Navigation

Donnerstag, 28. Juli 2011

Nationale Sozialisten und ihre grün-braune Seite

Als das letzte mal ein Zirkus in Geithain gastierte, machte man sich von Seiten des "Freien-Netzes" nur über das mangelhafte Deutsch lustig. Diesmal wird unter dem Deckmantel des Tierschutzes der Ideologie des Dritten Reiches nachgeeifert. Das ist weder neu noch verwunderlich. Eine kurze Suche im Internet zeigt, dass die "Nationalen Sozialisten" bereits seit mindestens 2006 offensiv gegen "Zirkuszigeuner" vorgehen, in dem sie Tierquälerei anprangern.

Die "Nationalen Aktivisten" frönen auf ihrer Webseite eine Aktion an, bei der sie im gesamten Stadtgebiet von Geithain, Plakate mit der Aufschrift "Schluss mit dem Zirkus! - Kein Applaus für Tierquälerei!" verteilt haben. Dies ist natürlich nur ein weiterer Versuch, sich der breiten Öffentlichkeit gegenüber als gutbürgerlich zu geben. Bei einem Thema wie Tierschutz kann man ja schließlich nicht dagegen sein. Kritisiert man dennoch die Aktion, wird man schnell selber zum Tierquäler abgestempelt.

Wer sich über die Hintergründe des geschickt verpackten ideologischen Blödsinns informieren möchte, dem sei der Artikel "Tierrechts-Schläger auf den Spuren des Stürmer" von Redok sehr empfohlen. Mehr gibt es zu diesem Thema nicht zu sagen.

14 Kommentare:

  1. Lieber Unbekannter!

    Leider hast du dich mit dem Artikel schon sehr zeitig diskreditiert. Ich finde Tierschutz wichtig. Nur weil es einzelne Nazis auch wichtig finden, ist es doch nicht falsch gegen Tierquälerei vorzugehen? Dass du dann gleich mit irgendwelcher 3.Reichs-Rhetorik und Abiederungsversuchen kommst, ist nicht gerechtfertigt. Ich denke die Leute haben das schon aus Moral getan. Das kann zwar deine subjektive Meinung sein, aber ich bin es leid, dass man bei Nazis und Antifa immer gleich das Böse denkt. Oftmals (nicht immer!) haben sie gute Gründe und anständige Motivationen für ihr Verhalten. Die Presse in Deutschland berichtet aber nicht objektiv darüber. Ich hoffe, dass es wenigstens die Webblogs tun...

    MfG
    Karsten aus Geithain

    AntwortenLöschen
  2. Lieber Karsten,

    sollte der Artikel bei dir den Eindruck erweckt haben das ich Tierquälerei gute finde, tut mir das sehr leid. Meine Intervention bezieht sich aber ganz klar auf die Ausnutzung von Themen der breiten Öffentlichkeit durch die Nationalen Aktivisten um in "der Mitte der Gesellschaft" Fuß zu fassen und dort ihre ideologische Scheiße loszuwerden.

    Ob die Urheber der Plakate dies wirklich aus Moral getan haben ist von außen nicht zu beurteilen, aber ich halte es für nicht sehr wahrscheinlich.

    MfG

    AntwortenLöschen
  3. Wie kommst du darauf, dass die ihre Ideologie abladen? Die genaze Aktion hat sich lediglich gegen Tierquälerei gerichtet, ohne jegliche Propaganda. Das nehme ich den Jungs auch ab, die Nazis liegt ja die Umwelt und Natur genauso am Herzen wie der Tierschutz, was man ja z.B. daran sieht, dass es unter Hitler die ersten und fortschrittlichsten Tierschutzgesetze gab...

    AntwortenLöschen
  4. Allein durch deinen letzten Kommentar wird doch deutlich das es eben nicht um die Sache sondern darum geht, Dinge aus der NS Zeit weiter zu transportieren.

    AntwortenLöschen
  5. Artikel, mit solchen Rechtschreibfehlern, mag ich irgendwie nicht so ernst zu nehmen ;)

    AntwortenLöschen
  6. Für Tierquälerei, da Hitler die damals besten Tierschutzgesetze hatte. Wer Tiere schützt ist ganz klar ein Nazi!!

    AntwortenLöschen
  7. Tiere sollten nun einmal geschützt werden und nicht der Unterhaltng verbödeter Menschen zum Opfer fallen. Ich als Nationalsozialist kann von mir und meiner Weltanschauung sagen, dass solche Aktionen ausschließlich auf einem guten Willen basieren.
    Selbst, wenn ein Linker beispielsweise Plakate gegen Tierquälerei kleben würde, würde ich diese Hängen lassen, weil sie für eine gute Sache stehen.

    AntwortenLöschen
  8. Meine meinung der ganzen aktion ist: Der zirkus kommt in der stadt um die menschen mit seinen tieren freude zu bringen, und jeder der dass gegenteil behauptet sollte sich mal ein eigenes bild darrüber machen, und sich selbst davon überzeugen wie die tiere dort behandelt werden, und ganz simple dazu erklären warum die zirkus leute die die flyer deren plakate entfernt haben, ist doch ganz einfach wer möchte auf sein eigentum eine beschädigung des geschäftes haben, ich persönlich habe eins abgerissen da ich ein zirkusfreund bin, wenn jemand schon demonstriert dann sollte er es nicht auf dem zirkus sein eigentum kleben,(SPUREN VON KLEBER VERURSACHT!) dass ist beschädigung . jeder mensch hat dass recht auf seine ehrliche meinung und die werde ich auch hier vertreten.

    AntwortenLöschen
  9. PS: Würden sie wenn sie Hundebesitzer sind, etwas an ihrer Haustür hängen lassen, um für die Öffentlichkeit für etwas abgestempelt zu werden, was sie nicht sind??? Wohl kaum... Sie würden diese lüge auch an ihrer Haustür beseitigen!!!

    AntwortenLöschen
  10. Hat ja auch niemand gesagt, dass es falsch von von Zirkusleuten war, die Plakate abzumachen, das is ja wohl logisch...

    Aber warum machen Linke und Andere die Plakate ab? Nur weil sie von Andersdenkenden kommen? Ändert sich denn dadurch der Inhalt? Ich glsube nicht...

    Und jeder der den Zirkus verteidigen will, sollte das hier lesen:

    Im Zirkus “Don Carlos”, Inhaber Familie Weisheit, der sich auch großspurig “größter spanischer Zirkus” nennt, jedoch aus einem ehemaligen DDR-Zirkus hervorgegangen ist, wurden im Winterquartier 1997/1998 in Oberschleißheim bei München 6 Elefanten gehalten. Der in der Familie zuständige “Pfleger” Jonny Weisheit, damals 39 J., bestrafte nach eigenen Angaben die 32jährige Maria und die 28jährige Dunja, beides indische Elefantenkühe. Bei von der zuständigen Amtstierärztin gemessenen 4 Grad C mussten sie gefesselt stehen. Nach Angaben des Jonny Weisheit sollten sie nicht “verzärtelt” werden. Dunja konnte nach ihrer Beschlagnahme und Verbringung in den Zoo Hannover überleben. Maria musste im März 1998 u. a. wegen eines irreparablen Nierenleidens eingeschläfert werden. Im Oktober 2000 wurde der mehrfach vorbestrafte Jonny Weisheit wegen Tierquälerei in zwei Fällen zu einer Freiheitsstrafe von 9 Monaten, ausgesetzt zur Bewährung, vom AG München, Az. 1125 Ds 230 Js 216194/98, verurteilt. Außerdem erhielt er ein Elefantenhalteverbot von 1 (!) Jahr.

    Er gründete daraufhin den Zirkus “Baruk”….

    AntwortenLöschen
  11. Ich persönlich kann nur beurteilen dass ich leztes wochenende den zirkus in döbeln besucht habe und keinerlei beanstandungen hatte, ich gehe nur von persönlichen eindrücken aus, und kann sagen dass dieser zirkus tierfreundlich ist. Was in der vergangenheit angeblich vorgefallen sei stimmt nicht in meinen augen mit der gegenwart überein.

    AntwortenLöschen
  12. Man sollte vielleicht wenigstens einmal im Jahr seine "Anti-Nazi-Haltung" ablegen und genauer darüber nachdenken, sich die winzigen Gehäge für die Tiere ansehen, oder sich einfach auf seriöse Quellen berufen. Einfach unmenschlich wenn man bei solchen Themen direkt gegen andere hetzt. Vielleicht sollte man einige mal für ein paar Tage an die Stelle der Tiere setzen. ;-)

    Für härtere Strafen und Gesetze im Umgang mit Tierquälerei!

    AntwortenLöschen
  13. Wer außer den Kiddies vom FN macht den sonst was gegen unrechte Dinge? Seht ihr, auch wenns Nazis sind, sie wissen was sie machen und meist auch mit richtigem Hintergrund... Lasst der Jugend ihren Lauf, ich bin manchmal froh, so ne starke rechte Szene in Geithain zu haben. Nicht auszumalen, wenn die linke so stark wäre, dann ginge es uns wirklich schlecht...

    AntwortenLöschen
  14. welche starke rechte Szene die Vollpfosten die wände mit "BRD = Volkstod" besprühen das sind doch zum teil nur Kinder die sich blenden lassen und in Tripper der ein auf Tierschutz macht un sich in der uni aufreget wenn da mal in vegetarischer Tag in der Mensa ist das würde alles von den linken kommt u.s.w.

    AntwortenLöschen